Eigenschaften von Jesus Christus

Wie war Jesus Christus als Mensch? Welche anziehenden Eigenschaften hat Jesus? Was ist Jesu Haupteigenschaft?
Wie war Jesus Christus als Mensch? Welche anziehenden Eigenschaften hat Jesus? Was ist Jesu Haupteigenschaft?

Durch seine einzigartige Art zu Lehren war Jesus Christus der großartigste Lehrer aller Zeiten. Nie hat ein anderer Mensch auf diese Art und Weise geredet und gelehrt (Die Bibel, Johannes 7: 45,46; 13:14). Jesus Christus war des weiteren nicht nur ein Mann der meisterhaften Worte. Jesus Christus gab auch durch seinen ganzen Lebenswandel und seine anziehenden Eigenschaften ein perfektes Beispiel zum Nachahmen (Die Bibel, Johannes 13: 15). Allem voran durch seine Liebe.

Was ist die Haupteigenschaft von Jesus Christus?

Wie die Bibel zeigt gelingt es Jesus Christus seinen himmlischen Vater, Jehova Gott (Jehova ist Gottes Name, der in der Bibel mehr als 7000 mal vorkommt), in jedem Detail seiner Persönlichkeit vollkommen nachzuahmen. „Daher fuhr Jesus fort, ihnen zu antworten und zu sagen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise„ (Die Bibel, Johannes 5: 19. Siehe auch in der Bibel Johannes 5:30; 8:38; 14:10; 10:38; 17:21). Aus diesem Grund ist die Haupteigenschaft von Jesu himmlischen Vater auch die Haupteigenschaft von Jesus Christus. Die Haupteigenschaft von seinem himmlischen Vater ist die selbstlose, auf erhabenen Grundsätzen beruhende Liebe (griechisch: Agape). Diese selbstlose, erhabene Liebe erfüllt auch Jesus Christus in seiner ganzen Persönlichkeit (Die Bibel, 1. Johannes 4: 8,16). Diese Art von selbstloser Liebe ist der ursächliche Beweggrund für all sein Handeln.

Jesu Verhalten gegenüber Menschen

Jesus Christus war gegenüber seinen Nachfolgern sanft. Wie eine liebevolle Mutter ihre geliebten Kinder pflegt und hegt. Jesus hatte eine innige Zuneigung zu seinen Nachfolgern. Jesus ließ seine Nachfolger auch an seinem eigenen Leben teilhaben, weil sie ihm lieb geworden waren. Auch scheute Jesus keine anstrengende Arbeit und Mühsal wenn es darum ging anderen die gute Botschaft Gottes mitzuteilen. Siehe auch die Worte vom Apostel Paulus in der Bibel, 1. Thessalonicher 2: 6-12, der Jesus Christus vorzüglich nachahmte.

Frauen hatten zur Zeit Jesu kaum Rechte. Und wurden nur wenig geachtet. Doch Jesus behandelte Frauen mit Würde. Jesus ließ sich von der verkehrten Einstellung seiner Zeit nicht negativ beeinflussen (Die Bibel, Johannes 4: 9, 27). Auch Kinder fühlten sich bei Jesus Christus wohl (Die Bibel, Markus 10: 13-16). Gerne schloss Jesus Kinder in seine Arme und segnete sie.

Von Herzen demütig

Dass Jesus Christus außergewöhnlich demütig war zeigte sich beispielsweise, als Jesus die Füße seiner Jünger wusch. Siehe die Bibel, Johannes 13: 4-12.

Jesu Mitleid und Einfühlungsvermögen

Jesus Christus hat die Fähigkeit vollkommen mit den Menschen mitzufühlen. Mitleid ist Jesus Christus nicht nur etwas, was ihn oberflächlich berührt. Sondern Jesus kann durch sein perfektes Einfühlungsvermögen in Menschen auch vollkommenes Mitleid zum Ausdruck bringen. Und dieses Mitleid lässt Jesus nicht kalt. Es bewegt ihn auch zum Handeln. Ein Aussätziger sagte beispielsweise einmal zu Jesus Christus: „Wenn du willst kannst du mich rein machen„. Wie reagierte Jesus darauf? Jesus heilte den Mann. Doch nicht nur das. Jesus wurde auch von Mitleid bewegt. Und Jesus berührte den Mann. Und sagte: Ich will es, werde rein„. Sogleich wurde der Mann gesund (Die Bibel, Markus 1: 40-42). Jesus hätte den Mann natürlich auch heilen können ohne ihn zu berühren. Doch weil Jesus den Mann auch berührte, konnte der Aussätzige wieder die Berührung eines Menschen spüren. Versetzen Sie sich bitte einmal kurz in diesen Mann. Wie muss er wohl gefühlt haben. Die erste Berührung von einem Menschen nach einer längeren Zeit der Abgeschiedenheit. Möglicherweise nach Jahren oder Jahrzehnten.

Ein Beispiel an Loyalität und Treue

Eine wichtige Eigenschaft von Jesus ist auch seine Loyalität gegenüber seinem himmlischen Vater. Jesus zeichnete ein vorbildlicher loyaler Gehorsam gegenüber seinem himmlischen Vater aus. Dadurch wurde Jesus ein Vorbild sowohl für seine Jünger als für auch seine späteren Nachfolger. Diese Treue zeichnete sich beispielsweise in den Versuchungen aus, die Satan, der Teufel, über Jesus brachte (Die Bibel, Matthäus 4: 1-11). Und in seiner Treue bis in den Tod an einem Marterpfahl (Die Bibel, Philipper 2: 8, Johannes 19: 30).

Jesus war unbeeinflussbar durch negative Einflüsse

Auch ließ sich Jesus nicht negativ von Ansichten der Menschen beeinflussen. Beispielsweise sagten seine Verwandten einmal über ihn, dass er von Sinnen sei. Doch Jesus tat einfach weiterhin das, was dem Willen Gottes entsprach. Allgemein behandelte man Frauen zur Zeit von Jesus Christus mit wenig Achtung. Jesus machte allerdings in seiner Liebe, seinem Respekt und seiner Achtung gegenüber Frauen keinen Unterschied zu Männern. Auch von seinen engsten Nachfolgern ließ sich Jesus nicht im geringsten von dem Willen Gottes abbringen. Sondern nutzte solch eine Gelegenheit um seine Nachfolger mit Gottes Gedanken in Übereinstimmung zu bringen (Die Bibel, Markus 8: 32,33). Selbst wenn sein Lebenswandel in Einstimmung mit dem Willen von Gott bedeutete, dass er dadurch in Lebensgefahr geriet, tat Jesus weiterhin das was vorbildlich war. Und in Übereinstimmung mit dem Willen seines himmlischen Vaters.

Jesus blieb trotz schwieriger Umstände voller Selbstbeherrschung und Liebe

Jesus wurde angespuckt, verspottet und an den Pfahl genagelt. Doch Jesus reagierte selbst in den extremsten Situationen beherrscht und voller Liebe. Jesus versuchte nie seinen Gegnern Schaden zuzufügen. Es gab keine noch so extreme Situation, die Jesus jemals auch nur im geringsten ein verkehrtes Wort oder gar eine verkehrte Handlung entlockte. Wie sein himmlischer Vater Jehova war Jesus (Agape) Liebe (Die Bibel, 1. Johannes 4:8,16). Jesus hatte also nicht nur eine starke Liebe zu Menschen und seinem himmlischen Vater. Sondern Jesus ließ sich einfach in allem von dieser Liebe anleiten. Die Bibel ermuntert uns das Beispiel von Jesus Christus genau nachzufolgen (Die Bibel, 1. Petrus 2: 21-23).

Jesus weist liebevoll zurecht

Wie ein liebevoller Vater seine Kinder, so versucht auch Jesus damals wie heute Menschen von einem verkehrten Weg auf einen besseren umzuleiten (Die Bibel, Matthäus 18: 1-6). Verkehrte Gedanken oder Ansichten zurecht zu bringen. Jesus liebt seine Nachfolger (Jünger), selbst wenn sie in ihrer Unvollkommenheit zurecht gewiesen werden müssen (Die Bibel Johannes 13: 1). Wenn Jesus seine Nachfolger zurecht wies, so tat er dies stets mit Liebe und aufgrund seiner Liebe zu seinen Jüngern (Die Bibel, Markus Evangelium 9: 33-37). Jesus war dabei immer voller Verständnis und Geduld.
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